Regionalmanagement Thüringer Bogen:
Aus dem Bereich des Thüringer Bogens reist ein Quartett aus den Landkreisen Ilm-Kreis und Gotha zur Grünen Woche nach Berlin, um sich und die Region am Gemeinschaftsstand zur präsentieren. Der Georgenthaler Grillhersteller Thüros gehört dazu. „Wir bekommen bereits zum zweiten Male die Gelegenheit, auf dieser Messe dabei zu sein“, sagt Geschäftsführer Christian Schneider. Und das sei eine feine Sache. „Unser Auto ist gepackt, morgen schon schicken wir einen Mitarbeiter mit Grillgeräten nach Berlin.“ Zwar wird keines davon in der Halle angeheizt werden, doch einen guten Überblick über die Produktpalette von Thüros erwartet die Besucher allemal.
„Zumal der Gemeinschaftsstand vom Thüringer Bogen sehr chic ist, so dass wir uns gut darstellen können“, freut sich Schneider. Sein Unternehmen nutzt die Grüne Woche, um ein neues Produkt einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen. „Wir sind mit dem Kicker, dem größten deutschen Sportmagazin, eine Kooperation eingegangen und zeigen in Berlin unsern „Kicker-Grill“.“ Hier hat das Unternehmen auch auf Kundenanfragen reagiert und einen Grill mit Griffen auf den Markt gebracht. „Das Thema hat uns länger schon beschäftigt und wir können nun sagen: Der Kundenwunsch ist erfüllt. Den Grill bringen wir als Sondermodell im Jahr der Fußball-Europameisterschaft in den Verkauf.“ Damit und mit der Präsentation auf der Grünen Woche will das Geogenthaler Unternehmen seinen Namen in Deutschland großflächig bekannt machen. Und damit natürlich auch die Region.
Gemeinsam mit dem Rosenhof Holzhausen steht Thüros zum zweiten Mal auf dem Gemeinschaftsstand des Thüringer Bogens. „Es ist ja nicht nur so, dass wir uns unterhalten. Es ergeben sich auch Schnittpunkte. Nach der Grünen Woche entwickelte sich zwischen uns und Antje Kochlett eine Geschäftsbeziehung. Das heißt, wir verkaufen Rosenhof-Produkte seitdem in unserer Thüringer Markenwelt“, sagt Christian Schneider. „Gemeinsame Präsentation heißt doch auch, die Neuheiten der anderen Firmen kennenzulernen und miteinander ins Gespräch zu kommen.“
Die Thüros GmbH wurde 1992 von Vater Peter Schneider gegründet und zu einer unverwechselbaren Marke gemacht. Dazu gehörte Ende der 90er Jahre der Eintrag ins Guinnessbuch mit dem größten Kaminzuggrill der Welt, dazu gehörten zahlreiche Auszeichnungen im Bereich Innovation und auch das Engagement in der Region. Aktuell hat das familiengeführte Unternehmen 29 Mitarbeiter, darunter vier Auszubildende. Das ist im Vergleich mit den Beschäftigten eine stolze Zahl. „Wir haben immer Wert auf Ausbildung gelegt“, betont Schneider, „deshalb wurden wir 2000 auch als anerkannter Ausbildungsbetrieb ausgezeichnet.“ Das stete Wachstum des Unternehmens ist auch von außen sichtbar. 2017 konnte der Grilltempel eröffnet werden, ein Jahr später der Grillshop. Und Jahr für Jahr lädt das Unternehmen zum Thüros-Grillfest ein. Immer am letzten Juli-Wochenende treffen sich nicht nur Grillfreunde aus Thüringen zur großen Grillparty. Übrigens: Nicht nur in Deutschland legen Menschen Fleisch und Wurst auf einen Grill aus Georgenthal. Mittlerweile werden sie in 24 Ländern angeheizt.
Der Thüringer Bogen auf der Grünen Woche
Bild: Geschäftsführer Christian Schneider freut sich auf den Messeauftritt von Thüros zur Grünen Woche 2024. | © Klaus-Dieter Simmen