TU Ilmenau:

Am 28. Januar findet an der Technischen Universität Ilmenau die First Lego League Challenge statt. In dem Forschungs- und Roboterwettbewerb treten Schülerinnen und Schüler aus Deutschland, Österreich und der Schweiz gegeneinander an. Wie echte Ingenieurinnen und Ingenieure entwerfen, programmieren und testen die 9- bis 16-Jährigen in Teams einen vollautomatischen Roboter und forschen an einem selbst gewählten Thema aus dem Themenbereich Energie. In drei Robotgame-Runden und einer Präsentation vor einer Jury stellen sie ihre Jungforscherqualitäten unter Beweis und können sich so für die nächste Stufe der First Lego League Challenge qualifizieren. Das Siegerteam wird beim großen internationalen Finale am 24. und 25. März in Dresden ermittelt.

Jedes Jahr dreht sich die First Lego League Challenge um eine andere aktuelle gesellschaftliche Herausforderung. Thema 2022/23: „SUPERPOWERED – Die Energie der Zukunft“. Der Wettbewerb findet in vier Kategorien statt: Beim „Robot-Game“ treten die Teams mit ihren selbstkonstruierten und programmierten Robotern gegeneinander an. Auf einem fast vier Quadratmeter großen Spielfeld müssen die Roboter autonom verschiedene Aufgaben erfüllen und sammeln damit Punkte. In der Kategorie „Forschung“ gewinnt das Team, das durch kreative wissenschaftliche Lösungen und eine fundierte Präsentation der Forschungsergebnisse überzeugt. Der Pokal für das beste „Roboter-Design“ geht an das Team, das einen innovativen, robusten Roboter konstruiert und den Juroren den Entwicklungsprozess am schlüssigsten erklärt. Und in der Kategorie „Grundwerte“ siegt das Team, das die größte Begeisterung, den stärksten Sportsgeist und Respekt für die eigenen Teammitglieder und für die gegnerischen Teams zeigt. Das Team, das insgesamt die meisten Punkte bekommt, qualifiziert sich für die nächste Wettbewerbsstufe, bevor es am 24. und 25. März zum großen Lego-League-Finale kommt.

Beim Regionalwettbewerb in Ilmenau treten am 28. Januar 80 Jungen und Mädchen aus Ilmenau, Jena, Kronach, Oberweißbach, Sonneberg und Zella-Mehlis gegeneinander an und ermitteln ein Gesamtsiegerteam. Zunächst müssen die 9- bis 16-Jährigen einen autonom agierenden Roboter bauen und programmieren, der auf einem speziellen Spielfeld bestimmte Aufgaben möglichst schnell und fehlerfrei löst, um viele Punkte einzufahren. Anschließend präsentieren sie eine innovative Lösung für ein Problem zum Thema SUPERPOWERED, zu dem sie mit Hilfe von Experten geforscht haben. Eine Fachjury bewertet die Teams und vergibt Punkte in den Kategorien Robot-Game, Roboterdesign, Forschung und Grundwerte. Die Kinder und Jugendlichen lernen also nicht nur zu programmieren, sondern auch Soft Skills wie Zusammenarbeit im Team und Zeitplanung. Der Wettbewerb startet um 9 Uhr, ab 9:45 Uhr beginnen die Robotgame-Runden und ab 14 Uhr finden die Finals statt. Vertreter der Medien und Gäste sind zu allen Wettbewerbsrunden herzlich willkommen. Zeitplan: www.tu-ilmenau.de/fll.

Ilmenau ist zum zweiten Mal Austragungsort eines der 70 Regionalwettbewerbe in Deutschland. Dass die Ausscheidungsrunde hier stattfindet, ist den Initiatoren Volker Rusch und Udo Hegenbarth zu verdanken. Volker Rusch, Vorsitzender des Ausschusses für Schule, Kultur und Sport des Ilm-Kreises, ist Schirmherr des Regionalwettbewerbes und Udo Hegenbarth betreute bei früheren Lego-League-Wettbewerben schon viele Jahre ein Lego-Team an der Goetheschule Ilmenau.

Organisatorische Unterstützung zur Realisierung des Wettbewerbes bekommt die TU Ilmenau durch die regionalen Firmen CSI Ilmenau und den Förderverein Wirtschaftsjunioren Thüringer Wald e. V. Finanziell wird die Veranstaltung unterstützt durch:

  • Avery Dennison Gotha
  • Henkel & Roth Ilmenau
  • Initiative Erfurter Kreuz e. V.
  • plano solutions gmbh Ilmenau
  • Rewe Digital Köln/Ilmenau
  • Sparkasse Arnstadt/Ilmenau

Bild: First Lego League Challenge | © Hands on Technology

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