Ilm-Kreis:
Der Frauenförderpreis ist inzwischen eine fest etablierte Tradition im Ilm-Kreis. 2021 ging die Auszeichnung an ein starkes Team – Kerstin Beyer, Gundula Rieche und Claudia Müller – drei Frauen aus dem Ilm-Kreis, die sich seit über 20 Jahren für einen ganzheitlichen Beschulungs- und Lernansatz einsetzen. 2022 wurde Gabi Damm aus Arnstadt ausgezeichnet, die sich seit Jahren in der Betreuung von Menschen, die ihre Heimat verlassen mussten, engagiert.
Auch in diesem Jahr sucht der Ilm-Kreis wieder nach Initiativen, Projektgruppen, Unternehmen und Personen, die es sich zum Ziel gemacht haben, die Lebenssituation von Frauen in der Region zu verbessern und damit den Frauenförderpreis verdient haben. Auch ehrenamtliche Aktivitäten von Frauen oder Frauengruppen können vorgeschlagen werden.
Der Frauenförderpreis des Ilm-Kreises ist mit 500 Euro dotiert. Über die Vergabe entscheidet eine Jury, bestehend aus der Landrätin als Vorsitzende, den kommunalen Gleichstellungsbeauftragten im Landkreis, je einem Vertreter/einer Vertreterin der Fraktionen des Kreistages und dem Vorsitzenden des Kreistagsausschusses für Gleichstellung, Gesundheit und Soziales. Es können Einzelpersonen, Gruppen, Initiativen oder Träger vorgeschlagen werden, die ihren Lebens- und Tätigkeitsschwerpunkt im Ilm-Kreis haben.
Vorschlagsberechtigt sind Einzelpersonen, Gruppen, Initiativen, Träger, Unternehmen und kommunale Gebietskörperschaften. Die Vorschläge sind mit einer kurzen Begründung sowie der vollständigen Anschrift der zu Ehrenden bis zum 30.06.2023 per Post oder per Mail zu richten an:
Landratsamt Ilm-Kreis, Gleichstellungsbeauftragte Nicole May, Ritterstraße 14, 99310 Arnstadt
Bild: Frauengruppe | © pixabay