ELMUG eG:

Nichts wird gegenwärtig so heiß diskutiert wie die Energieversorgung. Doch nicht immer stehen praktikable Lösungen im Vordergrund. Diese jedoch hat sich die ELMUG Technologiekonferenz – „elmug4future“ auf die Fahnen geschrieben. ELMUG steht für Elektronische Mess- und Gerätetechnik Thüringen. Das Unternehmen lädt für den 27. und 28. September Fachleute der Mess- und Regeltechnik nach Friedrichroda ein, um zu diskutieren, wie Energiebedarf und Umweltschutz in Einklang zu bringen sind. Dabei soll vor allem herausgearbeitet werden, in wieweit sensorische und elektronische Lösungen beitragen, den Anforderungen der Zeit gerecht zu werden.

„Der erste Tag nimmt dabei Energieträger, wie Sonne, Wind und Wasserstoff ins Visier und betrachtet dabei die ebenso spannende Frage nach Speichermöglichkeiten der Zukunft“, sagt Ines Fuchs, Geschäftsstellenleiterin von ELMUG. Dafür haben die Organisatoren interessante Gesprächspartner gewonnen, auch aus dem Bereich des Thüringer Bogens. Dieter Ortmann, Geschäftsführer von maxx-solar & energie GmbH aus Waltershausen wird vor den Teilnehmern über Sonnenkraft referieren und findet: Weniger reden, mehr machen! Victor Wesselak, Professor an der Hochschule Nordhausen, zeigt die Rolle der Windkraft bei der Energiewende im Freistaat auf. Professor Michael Stelter vom Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien stellt Trends und Entwicklungen in der Energiespeicherung vor. Der Impulsvortrag allerdings kommt von Professor Dietrich Pelte. Er eröffnet den ersten Tag mit seinen Ansichten zu Energie und Wohlstand.

„Am zweiten Tag steigen die Teilnehmer fachlich tiefer in die Themen ein. Der Frage Wasserstoff und Sensorik ist dabei eine ganze Session gewidmet, in der es auch um Fördermöglichkeiten für einen Markteinstieg gehen wird. Im zukünftigen Umgang mit Energie werden unglaubliche Datenmengen gleichzeitig zu erfassen, auszuwerten und Handlungsempfehlungen abzuleiten sein. Wie Künstliche Intelligenz dabei unterstützen kann, wird ebenfalls im Friedrichrodaer H+ Hotel ein Aspekt sein, der am zweiten Tag betrachtet wird“, erklärt Ines Fuchs.

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