Regionalmanagement Thüringer Bogen:

Seit 2018 gibt es das gemeinsame Regionalmanagement der beiden Landkreise Gotha und Ilm-Kreis, inzwischen besser bekannt unter dem Namen „Thüringer Bogen“, unter welchem auch die Region mit ihren wirtschaftlichen Stärken und lebenswerten Vorzügen präsentiert wird.

Nun sind die Weichen für eine Fortführung des Projekts durch die beiden nötigen positiven Kreistagsbeschlüsse gestellt, mit denen eine weitere Förderung beim Land Thüringen beantragt werden kann. Bei einem positiven Bescheid würde das Regionalmanagement um weitere drei Jahre ab Sommer 2024 fortgeführt werden.

Gemeinsame Projekte finden Anklang

Die Resonanz seitens vieler unterschiedlicher Netzwerkpartner ist positiv. In Gremien wird widergespiegelt, dass das Projekt Früchte trägt, erfolgreiche Projekte werden u. a. auf Wunsch der Partner oder nach den Anregungen aus Unternehmen weitergeführt oder wieder aufgelegt. So z. B. die Präsenz beider Kreise auf der Grünen Woche 2024, die Erweiterung der Filme zur Berufsorientierung oder auch die Etablierung des Gemeinschaftsprojekts Speed-Dating mit dem Netzwerk SCHULEWIRTSCHAFT.

Auch die mit knapp 180 Teilnehmern sehr gut besuchte erste Regionalkonferenz am 8. November 2023 spiegelt das Interesse und den Bedarf für einen gemeinsamen Austausch zu strategisch wichtigen Themen wie der wirtschaftlichen Perspektive oder der Fachkräftesicherung für die Region wider. Das Feedback zur Veranstaltung war sehr positiv, die Ergebnisse aus den Diskussionsbeiträgen werden auch die weitere Arbeit des Regionalmanagements prägen.

Das Regionalmanagement initiiert nicht nur eigene Projekte oder fördert mit dem Regionalbudget solche z. B. aus den Bereichen Gründen, Berufsorientierung oder Regionalmarketing, sondern bringt Partner auch themenbezogen zusammen an einen Tisch – z. B. zu einer Innenstadtrunde. Solche Austauschtreffen werden gerne angenommen.

Grundlagen für Fortführung schaffen

Um die Projekte weiterhin zielführend umsetzen und die Aufgaben für die Region gemeinsam gewinnbringend wahrnehmen zu können, aktualisiert das Regionalmangement derzeit das Regionalwirtschaftliche Entwicklungskonzept (RWEK). Hier werden neben der Festlegung von Zielen für eine dritte Förderperiode vor allem auch grundlegende Konzepte für eine mögliche Verstetigung des Regionalmanagements nach Auslaufen des maximalen Förderzeitraums beleuchtet.

Bild: Die erste gemeinsame Regionalkonferenz des Thüringer Bogens wurde sehr gut angenommen und resümiert. | © Regionalmanagement Thüringer Bogen

>> ZURÜCK