Fraunhofer Leistungszentrum InSignA Ilmenau:

Thüringer Fraunhofer-Institute und -Forschergruppen, die meisten aus Ilmenau, gründeten das Leistungszentrum „Intelligente Signalanalyse- und Assistenzsysteme“.

Im Rahmen einer gemeinsamen Initiative der Fraunhofer-Gesellschaft sowie der Thüringer Fraunhofer-Einrichtungen IDMT, IOSB-AST, IIS, IZFP, IKTS und der Technischen Universität Ilmenau wurde das Leistungszentrum „Intelligente Signalanalyse- und Assistenzsysteme – InSignA“ ins Leben gerufen. Es vereint anwendungsorientierte Fraunhofer-Forschung zur Signalerfassung und -auswertung für verschiedene Anwendungsbereiche, technischen Datenschutz und Datensicherheit, KI-Methoden und Machine Learning sowie Funktechnik und Sensorik mit der exzellenten Grundlagenforschung der TU Ilmenau in den Bereichen Sensorik, Präzisionsmesstechnik und datenintensives Engineering.

Das Leistungszentrum InSignA initiiert Anwendungs- und Transferprojekte und entwickelt Verwertungsstrategien zum Einsatz von KI-basierten Signalanalyse- und Assistenzsystemen in den zukunftsstarken Anwendungsfeldern Produktion, Energieversorgung und Robotik. Besonderes Augenmerk liegt hierbei auf dem Aufbau und der Etablierung regionaler Wertschöpfungsnetzwerke zur Stärkung der lokalen und der Thüringer Wirtschaft. Selbstverständlich werden aber auch bundesweite und internationale Kooperationen angestrebt.

Gemeinsam mit weiteren außeruniversitären Forschungseinrichtungen sowie Partnern aus der Wirtschaft erarbeitet das Leistungszentrum InSignA prototypische Lösungen und tragfähige Geschäfts- und Verwertungsmodelle für folgende Themen:

  • intelligente Signalanalyse und Sensorik,
  • Echtzeitsimulation und synthetische Datengenerierung,
  • intelligente Assistenzsysteme für Energiesysteme sowie Maschinen-, Anlagen- und Produktionstechnik,
  • Edge-Computing, verteilte und skalierbare Systeme,
  • technischer Datenschutz und Datensicherheit sowie
  • Konvergenz von Kommunikations-, Lokalisierungs- und Sensoriksysteme.
Beteiligte Fraunhofer-Institute:

Bild: Das Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien und Systeme IKTS hat in Arnstadt einen neuen Forschungsstandort für Batterieproduktion und Wasserstoffanwendung eröffnet. | © Wolfgang Rauprich

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