Stiftung Schloss Friedenstein:

Beim heutigen Jahrespressegespräch der Stiftung Schloss Friedenstein Gotha haben der Stiftungsdirektor Dr. Tobias Pfeifer-Helke und sein Team über die Entwicklungen der Stiftung Schloss Friedenstein Gotha und den aktuellen Stand in den einzelnen Projekten informiert. Außerdem standen die Vorhaben für das Jahr 2022 im Fokus.

Das Fazit lautet: Der Friedenstein wächst. Das Jahr 2021 hat für die Stiftung Schloss Friedenstein viel neue Energie und neue Impulse in Form von neuen Mitarbeitern, neuen Plänen und neuen Herausforderungen gebracht. Zwölf neue Mitarbeiter verstärken seit 2021 projektgebunden das Friedenstein-Team. Auch räumlich dehnt sich die Stiftung aus: So wurden zwei neue Objekte in Gotha gefunden, in denen Büros der Verwaltung wie auch die Infrastruktur für die anstehenden Aufgaben der Digitalisierung untergebracht werden können.

Das Jahr 2021 war das zweite Jahr, das durch die Corona-Pandemie geprägt war: Insgesamt hatten die Museen 74.886 Besucher im Vergleich zu 69.182 Besuchern im Jahr 2020 und 132.075 Besuchern im Jahr 2019. An Projekt- und Drittmitteln hat die Stiftung im Jahr 2021 ca. 2 Millionen Euro erhalten. Im Bereich Vermittlung stand die Beteiligung am Thüringer Themenjahr „900 Jahre jüdisches Leben in Thüringen“ im Fokus, auch für 2022 sind mehrere Projekte zum diesjährigen Motto „Welt übersetzen“ geplant.

Neben Einblicken in das Digitalisierungsprojekt „Gotha transdigital“ berichtete das Friedenstein-Team auch über Entwicklungen im Bereich Provenienzforschung (Human Remains und Kooperation mit russischen Museen) sowie über den aktuellen Zwischenstand im BROMACKER-Projekt und die kommenden Ausstellungen und Veranstaltungen 2022.

Hier finden Sie die ausführlichen Infos aus dem Jahresrückblick.

Alle Ausstellungs- und Veranstaltungsvorhaben 2022 finden Sie hier.

Bild: Ausstellung Saurier – Geduldiges Exponat | © SSFG/Susanne Hörr

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