Ilm-Kreis:

„Wenn man sich die Geschichte des Ilmtal-Radweges anschaut, wird deutlich, dass dieser von Anfang an eine enge Zusammenarbeit über Landkreis und Kommunalgrenzen hinaus bedeutet und aufzeigt, wie die Umsetzung einer Idee gelingt“, sagte Landrätin Petra Enders zur Übergabe der Urkunde zur Rezertifizierung des Radweges als „Qualitätsradroute des ADFC“ zur 1. Mai-Wanderung am Baumbachhaus in Kranichfeld.

„Hier kann man beim Radfahren nicht nur ganz entspannt die Landschaft genießen, sondern hat auch einen wunderbaren Ausblick auf Burgen, Schlösser und UNESCO-Welterbestätten. Darüber hinaus punktet der Weg hinsichtlich der Befahrbarkeit, Wegweisung, Routenführung und Sicherheit“, so Landrätin Petra Enders.

Sie betont: „Der Radweg ist eine Erfolgsgeschichte und zeigt, wie man einen zusammenhängenden Weg entlang der Ilm vom Zusammenfluss der Quellbäche bis zur Mündung plant und umsetzt. Umso mehr freue ich mich, dass die beiden Landkreise Weimarer Land und Ilm-Kreis noch immer, lange nach der Einweihung des heutigen 4-Sterne-Radweges, an einem Strang ziehen, um die Region rund um die Ilm noch attraktiver zu gestalten. Ein Projekt, das mehr als gelungen ist, denn der Ilmtal-Radweg gilt laut einer Studie der Thüringer Tourismus GmbH als beliebtester Radweg Thüringens.“

Durch die finanzielle Unterstützung des Landes und die fachliche Begleitung durch den ADFC Thüringen gelang es so, den Ilmtal-Radweg als einen Fernradweg von 123 km in Thüringen zu etablieren. Schon auf den ersten 15 Kilometern – von Allzunah am Rennsteig bis nach Ilmenau – reihen sich zahlreiche Sehenswürdigkeiten aneinander, für die es sich lohnt, einen längeren Stopp einzulegen und nicht nur die kulturellen Angebote, sondern auch die Thüringer Küche zu genießen.

„Der Ilm-Kreis wird auch zukünftig für die 1. Mai-Radwanderungen am Ilmtal-Radweg und das Radtreffen am Baumbachhaus in Kranichfeld als fester Partner dabei sein“, sagt Landrätin Petra Enders.

Bild: Ilmtal-Radweg | © Weimarer Land Tourismus e. V.

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