Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft:

Ministerin Susanna Karawanskij zeichnete heute in einer digitalen Veranstaltung die Regionalsieger des Wettbewerbs „Unser Dorf hat Zukunft“ aus. Die Gewinnerdörfer qualifizieren sich zur Teilnahme am Landeswettbewerb 2022 und haben die Möglichkeit, die Zukunftsfähigkeit ihres Dorfes bei einer Jurybereisung zu präsentieren. „Die neun Siegerdörfer überzeugten mit ihren Konzepten der Dorfentwicklung, die vor allem durch eine engagierte Dorfgemeinschaft getragen werden. Ich bin beeindruckt von der kreativen Energie, mit der Projekte umgesetzt werden, um die Zukunft der Dörfer zu sichern. Dieses Ehrenamt ist und bleibt die tragende Säule der dörflichen und regionalen Entwicklung, die wir als Landesregierung intensiv unterstützen, um in allen Landesteilen ein gutes Leben zu ermöglichen“, so Ministerin Karawanskij.

Das Finale ist dann der Bundeswettbewerb 2023. Die neun platzierten Dörfer teilen sich auf die drei Regionen Ost-, Süd- und Mittel-/Nordthüringen auf. Die Sieger-Dörfer erhalten als Preise jeweils eine Plakette in Edelstahloptik, eine Urkunde und ein Preisgeld. Die Bewertungen der siebenköpfigen Jury fanden in diesem Jahr aufgrund der Coronasituation ohne Bereisungen nur anhand der eingereichten Unterlagen statt.

„Dass sich trotz der Zusatzbelastungen durch die Pandemie noch 25 Dörfer für den Regionalwettbewerb beworben haben, spricht für das große Potenzial in unseren Thüringer Dörfern. Aus den Orten heraus entstehen Vorhaben für bessere Mobilität und Nahversorgung, für mehr Umwelt- und Naturschutz und für sozialen Zusammenhalt. Damit wir unsere Vision einer Landesentwicklung, die vom Dorf ausgeht, umsetzen können, brauchen wir aktive Menschen vor Ort. Die Landesregierung fördert die Entwicklung der ländlichen Räume – die Weichen werden jedoch in den Dörfern selbst gestellt“, so die Ministerin.   

Platzierte Dörfer in den 3 Regionen

Region Ostthüringen

  1. Platz: Gemeinde Langenwolschendorf
  2. Platz: Gemeinde Remptendorf, Ortsteil Burglemnitz

Region Südthüringen

  1. Platz: Stadt Neuhaus am Rennweg, Ortsteil Piesau
  2. Platz: Stadt Schleusingen, Ortsteil St. Kilian
  3. Platz: Stadt Eisfeld, Ortsteil Friedrichshöhe

Region Mittel-/Nordthüringen

  1. Platz: Landgemeinde Geratal, Ortsteil Frankenhain
  2. Platz: Stadt Ellrich, Ortsteil Appenrode
  3. Platz: Gemeinde Grammetal, Ortsteil Isseroda
  4. Platz: Stadt Bad Langensalza, Ortsteil Nägelstedt

Bild: Teilnehmerdörfer UDHZ | © TMIL

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