Stadt Gotha:
Die Stadtbibliothek „Heinrich Heine“ ist mit ihrem Projekt „Aus Geschichten werden Bilder und gesprochene Sätze“ in der Kategorie Herausragende Leseförderung mit digitalen Medien für den Deutschen Lesepreis 2021 nominiert.
Mit dem Projekt fördert die Stadtbibliothek Gotha die Lese- und Medienkompetenz mit digitalen Medien, besonders von benachteiligten Kindern und möchte ihnen damit auch den Zugang zur Bibliothek erleichtern. Dabei steht eine eigenständige und kreative Mediennutzung der Kinder an erster Stelle. Digitale Medien können nicht nur ausprobiert werden, es wird auch mit ihnen gelernt, um die Bildungschancen der jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu verbessern.
50 Projekte und Personen in fünf Kategorien umfasst die Shortlist des Deutschen Lesepreises 2021. Ausgewählt wurden sie aus rund 400 Bewerbungen aus dem gesamten Bundesgebiet. Die Preisträgerinnen und -träger werden am 3. November digital verkündet. Der mit insgesamt 25.000 Euro dotierte Preis ist eine gemeinsame Initiative von Stiftung Lesen und Commerzbank-Stiftung und wird seit 2013 für vorbildhaftes Engagement in der Leseförderung verliehen. Er steht unter der Schirmherrschaft von Prof. Monika Grütters, Staatsministerin für Kultur und Medien.
Die Stadtbibliothek Gotha konnte mit dem Thüringer Bibliothekspreis 2019 und der Auszeichnung als „Bibliothek des Jahres in kleinen Kommunen und Regionen“ 2020 vom Deutsche Bibliotheksverband und der Deutsche Telekom Stiftung bereits zwei renommierte Ehrungen für sich gewinnen.