Stadt Arnstadt:
Auch in Arnstadt wurde die Entscheidung über die Vergabe der Landesgartenschau 2028 zu Kenntnis genommen. Bürgermeister Frank Spilling (parteilos) wünscht Pößneck, Triptis und Neustadt an der Orla gutes Gelingen.
„Gleichwohl hat die derzeitige Landesregierung die Gelegenheit verpasst, für die Region Arnstadt rund um das Erfurter Kreuz mit ihren infrastrukturellen Belastungen über die LAGA einen Ausgleich zu schaffen. Für die Leute, die hier leben. Diese Chance wurde vergeben“, so Spilling.
Auch wenn Arnstadt nicht den Zuschlag für die Ausrichtung der Landesgartenschau 2028 erhalten hat, zieht der Bürgermeister eine positive Bilanz.
„Arnstadt hat sehr von der Bewerbung um die LAGA 2028 profitiert. Viele Blicke haben sich auf unsere Stadt gerichtet, und viel ist in unserer Stadt passiert“, ist sich der Bürgermeister sicher. „Für die Landesgartenschau haben wir mit dem Stadtrat und den Bürgerinnen und Bürgern klare Schwerpunkte für die weitere Stadtentwicklung herausgearbeitet und festgelegt. Die Machbarkeitsstudie, die für die Bewerbung erstellt wurde, war nicht umsonst. Das Motto gilt weiterhin: Grün, Bach, Modern.“
Frank Spilling weiter: „Ob das Quartier am Mühlgraben oder das grün-blaue Band der Gera-Aue, das Gründerzeitviertel mit dem Hauptbahnhof oder ein erweiterter Schlossgarten – wir haben all diese Bereiche natürlich weiter im Blick und lassen uns nicht beirren. Wir hören nicht auf, Arnstadt noch schöner zu machen und weiterzuentwickeln. Es geht jetzt vielleicht nicht ganz so schnell voran, aber: Wir machen was!“
Der Bürgermeister der Stadt Arnstadt dankt allen, die die Stadt bei ihrer Bewerbung „mit viel Leidenschaft und Herzblut“ unterstützt haben und kündigt an, sich in Abstimmung mit dem Stadtrat in jedem Fall wieder um die Ausrichtung einer Landesgartenschau zu bewerben.
Bild: Bürgermeister Frank Spilling | © Stadt Arnstadt