Regionalmanagement Thüringer Bogen:

Unter den Bedingungen umfassender Hygieneregeln öffnete die Karrieremesse inovailmenau in der Campussporthalle gestern und heute ihre Türen.

Nach einem Jahr Pause, die wegen der Corona-Pandemie 2020 erforderlich war, konnte  Mitteldeutschlands größte Karrieremesse, die inovailmenau, am 26. und 27. Oktober 2021 wieder ihre Pforten in der Campussporthalle Ilmenau mit 140 Ausstellern öffnen. Dennoch lag der Schatten von Corona mit 3G-Regel, Maskenpflicht und Abstandsgeboten auch über der diesjährigen Messe.

Carsten Feller, Staatssekretär im Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft, würdigte in seiner Ansprache die enormen Leistungen des Messeteams bei der Vorbereitung der inova unter Pandemiebedingungen. Dabei hob er die Bedeutung der Karrieremesse angesichts des hohen Fachkräftebedarfs in den Thüringer Unternehmen hervor. Dies unterstrich auch der Präsident der Technischen Universität Ilmenau, Prof. Kai-Uwe Sattler.

Die beiden Projektleiter der inovailmenau, Eric Völker und Lukas Barth, gaben ihrer Hoffnung Ausdruck, dass auch unter diesen Bedingungen wieder viele Besucher kommen. Bei den Messen der zurückliegenden Jahre lagen die Besucherzahlen bei mehr als 5.000. Dann eröffnete Torben Holl, Vorstandsvorsitzender des ausrichtenden SWING e. V., der Vereinigung der Studierenden des Wirtschaftsingenieurwesens an der TU Ilmenau, die Karrieremesse.

Gemeinsamer Auftritt des Regionalmanagements mit Netzwerkpartnern

Das Regionalmanagement Thüringer Bogen als gemeinsames Projekt der Landkreise Gotha und Ilm-Kreis förderte die inovailmenau mit Mitteln aus dem Regionalbudget. Es organisierte einen Gemeinschaftsstand mit Netzwerkpartnern. Dort präsentierten sich neben dem Thüringer Bogen das Thüringer Netzwerk der elektronischen Mess- und Gerätetechnik ELMUG eG, das IMMS Institut für Mikroelektronik- und Mechatronik-Systeme, der Ilmkubator, Gründungsinitiative der TU Ilmenau, die Initiative Erfurter Kreuz und der PolymerMat e. V., Kunststoffcluster Thüringen. Sie boten den studentischen Besuchern Beratungen zu Karrierechancen in den Unternehmen ihrer Netzwerke. Auf die günstigen Bedingungen von Gründungen im Umfeld der TU Ilmenau wies der Ilmkubator hin.

Janine Domhardt vom Regionalmanagement Thüringer Bogen stellte am Dienstag die Region vor und gab den Besuchern nützliche Hinweise zu Leben und Arbeiten in den beiden Landkreisen. Heute steht Regionalmanager Christian Schmidt am Stand bereit. Präsentiert werden Arbeitsmöglichkeiten in der Region generell sowie auch konkrete Angebote aus den Landkreisen Gotha und Ilm-Kreis.

Bild: Janine Domhardt (r.), Mitarbeiterin des Regionalmanagements Thüringer Bogen, berät Gäste der inovailmenau zu Karrierechancen in der Region Ilm-Kreis und Landkreis Gotha. | © Wolfgang Rauprich

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